Die Welt ist Klang
Klang ist Schwingung
Schwingung ist Energie
Energie ist Leben
Alles ist LIEBE

Gong- und Klangschalen – Meditation

Musik ist eine universelle Ausdrucksform des Menschen, die sich doch nie ganz greifen lässt.
Nur so viel ist sicher: Das ist das Geheimnis der Musik, dass sie unsere Seele fordert, die aber ganz.
( Hermann Hesse)

Musik drückt nicht diese bestimmte Freude, diese oder jene Betrübnis aus, sondern die Tauer, die Freude, die Gemütsruhe. Keine Kunst wirkt auf den Menschen so unmittelbar, so tief wie die Musik, eben weil keine uns das Wesen der Welt so tief und unmittelbar erkennen lässt. Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. (Friedrich Nietzsche)

Es geht darum, die Seele wieder auf ihren eigenen Ton einzustimmen, durch den sie das Unendliche erfahren kann. Der ganze Kosmos schwingt, alles ist Bewegung, Vibration und damit Klang. Folgt man dieser Sichtweise, wäre das abendländische Denken wieder da angekommen, wo die Betrachtungen über Musik ihren Anfang nahmen: im Fernen Osten. Nada Brahma – die Welt ist Klang, hieß es bereits vor Tausenden von Jahren in den altindischen Weisheitsschriften. (Sufi Hazrat Inayat Khan)

Jedes Wesen, das lebt, kommt in die äußere Welt und kehrt einmal dorthin zurück, woher es kam, sie wie jeder Ton in den Ozean des Klanges zurückkehrt. Auch der Unterton unseres Daseins mündet in diesen allumfassenden Ozean ein. Dieser Ton ist immer und wird immer sein. Wer das Geheimnis dieses Tones kennt, kennt das Mysterium des Weltalls.
In Indien wird dieser Ton „anahat“ genannt: der unbegrenzte Ton. In Tibet heißt es, das gesamte Universum sei aus der Ursilbe „OM“ entstanden, die immer wieder neu „Es werde“ spricht.
Jede Musik sei letztendlich eine Vibration, dieses einen Urtons – eine Einsicht, die fernöstliche Weisheitslehren und westliche Künstler verbindet:
„Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort.
Und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort.“ ( Joseph von Eichendorf)

Jeder, der schon einmal den Klang eines Gongs, den Reichtum seiner Obertöne erlebt hat, kennt seine magische Wirkung.
Die Gong und Klangschalen – Meditation ist eine besondere Form der Entspannung.
Der genaue Ursprung der Klangschalen ist nicht bekannt, sie wurden jedoch schon vor ca. 2500 Jahre, zu Lebzeiten Buddhas in Nordindien zur Entspannung eingesetzt.
Die Klanginstrumente verschaffen ein einmaliges Erlebnis für Körper, Geist und Seele.

 Die Gongmeditation wirkt sehr tief. Vom äußeren Ton zum inneren Ton. Bei der Gongmeditation übertragen sich die Schwingungen des Gongs auf den Körper, der zum großen Teil aus Wasser besteht. Die Gehirnfrequenz verlangsamt sich und es setzt ein beruhigender Zustand ein.
Der Klang des Gongs ist in seiner Intensität und Lautstärke körperlich spürbar und verbindet den Meditierenden mit dem Urklang. Ziel ist es, alte Muster und Blockaden zu lösen und loszulassen.

Auch im Alltagstrott ist es möglich, sich für eine kurze Zeit zurückzuziehen, abzuschalten und inne zu halten.
Wer aber tiefe Stille, Ruhe und Geborgenheit sucht, der sollte die einer Klangmeditation wählen, die auch geführt (also mit Worten) sein kann.
Üblicherweise wird diese Meditation im Liegen, nach Wunsch aber auch im Sitzen ausgeführt.
Ziel der Meditation ist es, die Wahrnehmung von äußerlichen Reizen zu mindern und die gedankliche Aktivität zu reduzieren.

Die Klangmeditation ist die passive Meditation.
Die Klangmeditation ist gut einsetzbar bei:
-Mobbing, Stress und Ärger am Arbeitsplatz
-Ärger in Familie, Partnerschaft
-Suche nach Entspannung
-zur Ruhe kommen, Kraft schöpfen,
-sich wieder spüren und genießen und Kraft tanken
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