Zwischenmenschliche Beziehungen stärken
Selbstheilungskräfte aktivieren
Im Verlauf meiner beruflichen Entwicklung habe ich verschiedene Weiterbildungen gemacht. Dabei habe ich auch die Maly-Meditation kennen gelernt.
Die Methode hat mich schnell überzeugt, da sie vieles von dem vereint, was ich in meiner bisherigen Arbeit als hilfreich erlebt habe.
Deshalb habe ich die Ausbildung zum Maly-Meditationstherapeut bei Herrn Maly absolviert.
Hierbei handelt es sich um ein komplementärmedizinisches Therapieverfahren, welches eine sinnvolle Ergänzung bei der Behandlung schwerwiegender Erkrankungen (wie z. B. Krebserkrankungen oder chronische Erkrankungen) darstellt
Auch bei Kindern mit Konzentrationsschwierigkeiten wirkt die Meditation sehr gut. Ebenso bei Schwangeren und ihren Partnern, die sich auf ihre neue Lebenssituation vorbereiten.
Das Besondere:
Es handelt sich um eine Partner-Meditation, welche die zwischenmenschliche Beziehung stärkt und so die Selbstheilungskräfte aktiviert.
Durch die Anleitung werden Patienten und ihre Angehörigen befähigt, sich selbst zu helfen. Die Selbstwirksamkeit wird gestärkt und sowohl die Patienten als auch die Angehörigen lernen, dass sie den Heilungsprozess selber aktiv unterstützen können.
Es geht darum, für und mit den Menschen einen Raum zu eröffnen, um miteinander Gefühle, Ängste und Hoffnungen, die hier und heute da sind zu teilen.
Gemeinsam suchen wir nach Ressourcen der Stärke und nach dem was im Leben heil ist oder heil werden soll – manchmal können wir aber auch zur zusammen das Schweigen aushalten.
Nach einer Einführung kann die Meditation schnell und selbständig durchgeführt werden.
Dazu sagt Prof. Dr. Waldemar Uhl – von der Uniklinik Bochum:
… in unserer schnelllebigen Zeit fühlen sich die Patienten oft allein mit ihrem Problem – und der Schulmedizin ausgeliefert.
Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung bin ich davon überzeugt, dass bei Krebsleiden die besten Ergebnisse in einem ganzheitlichen Behandlungskonzept erreicht werden. Diese Ganzheitlichkeit umfasst die Schulmedizin (Chemotherapie, Operation, Strahlentherapie, Psycho-Onkologie) als Hauptsäule, die der Patient durch komplementärmedizinische Maßnahmen in Eigenverantwortung und Überzeugung ergänzen sollte.
Die Maly-Mediation bietet sich als ein wichtiges Element der Komplemantärmedizin besonders an.
Patienten sollen damit Kraft und Hoffnung schöpfen, um die „inneren Selbstheilungskräfte“ zu wecken. Wichtig bei der Meditation ist die Einbeziehung der Lebenspartner oder Angehörigen, um gemeinsam in die Zukunft zu gehen.